Vom Rachel zum Lusen

Blick zum Bayerwaldkamm, Foto Peter Auerbeck
Eine anspruchsvolle Kammwanderung im Kerngebiet des Nationalparks

Die etwa 5-6 stündige Tour ist mit Waldbahn und Igelbussen bequem zu organisieren. Eine unvergleichliche Waldvielfalt, Gipfelglück und schöne Ausblicke darf man auf weiten Strecken ungestört genießen.

Waldwildnis im NP, Foto Peter Auerbeck

Waldwildnis im Nationalpark, Foto Peter Auerbeck

Start ist die Haltestelle Spiegelau P&R, von wo der Rachelbus 601 halbstündlich ab 8:17 Uhr bzw. 8:47 Uhr hinauf zum Gfäll fährt. Vom Bahnhof (Anschluss mit der Waldbahn RB 36 aus Grafenau bzw. Zwiesel) sind es nur wenige Gehminuten zum P&R.

Verlauf: Ab hier führt der „Auerhahn-Weg“ zügig hinauf zum Waldschmidthaus.

Alternative: Start ab Klingenbrunn Bahnhof und von dort hinter dem Bahnübergang nach rechts bis zum Parkplatz Flanitzebene. Von hier entlang der ‚Bärlapp‘-Markierung auf weißem Grund über einen teils felsigen Steig. Dieser mündet nach dem Großteil des Aufstiegs kurz unterhalb des Waldschmidthauses (aktuell geschlossen) auf den Haupt-Zustieg zum Rachel.

Danach übernimmt der „Goldsteig“ und führt über den Rachelgipfel zum Rachelsee, der Felsenkanzel und auf einem Abschnitt mit von unvergleichlicher Dynamik geprägten Waldentwicklung zum Teufelsloch und über die Himmelsleiter hinauf zum Lusen.

Nach einer wohlverdienten Stärkung und Gipfelrast führt der „Luchsweg“ hinunter zur Waldhausreibe, wo der Lusenbus 602 bis 18:41 Uhr immer stündlich die Rückfahrt in Richtung Spiegelau (Umstieg bei Graupsäge in die Linie 601), Neuschönau und Grafenau sichert.

Außerdem sind Spiegelau und Zwiesel immer stündlich mit der RB 36 aus Grafenau (Abfahrt immer zur Minute 08) angebunden. Grafenau erreicht man aus Richtung Freyung fast stündlich mit der Linien 100 sowie aus Schönberg mit den Linien 6121 und 6149.

Die Tour ist auch in umgekehrter Richtung empfehlenswert. Dann startet man in Grafenau und fährt mit dem Lusenbus 602 bis Waldhäuser-Waldhausreibe.